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IQ-Jänner-Rallye:
Kris Rosenberger startet 2006 auf Lancia Fulvia in Histo-Abenteuer
War Kris Rosenberger in
den letzten beiden Jahren auf einem Subaru Impreza in der
Gruppe N unterwegs, so legt der St. Pöltner 2006 sein
Hauptaugenmerk wieder auf die historische Rallye-Szene.
Und genau wie vor seiner Subaru-Zeit bekommt neuerlich ein
Lancia das Vertrauen ausgesprochen, dieses Mal allerdings
kein kraftstrotzender, allradgetriebener Delta Integrale
sondern eine um einiges ältere und frontgetriebene
Fulvia.
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„Mich hat es schon immer gereizt, etwas
exotischere Autos zu fahren, als mir dann vor einem Jahr bei der
Oldtimer-Messe in Padua die Fulvia ins Auge sprang wusste ich,
damit möchte ich einmal in Österreich fahren. Und da
kommt es mir gerade recht, dass die Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft
so großen Zuspruch findet, ich möchte mich dort etablieren“,
so Rosenberger.
Nach dem ersten Testtag auf dem Wachauring
zeigt sich der Niederösterreicher zuversichtlich: „Wir
müssen bei der Jänner-Rallye zwar noch mit dem 115 PS
starken Serien-Motor das Auslangen finden, auf Schnee und Eis
ist die Leistung aber nicht so entscheidend. Bei der nächsten
Rallye kommt dann ein stärkeres Renn-Aggregat zum Einsatz.“
Bereits im Mühlviertel kommt Rosenbergers
neue Co-Pilotin zum Zug, Tina-Maria Monego wird aus dem Gebetbuch
vorlesen: „Tina hat bereits viel Erfahrung mit zahlreichen
Piloten gesammelt, ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit.
Und auch wenn das Auto nicht einmal halb so stark ist wie der
Subaru vom Vorjahr, die Tatsache, dass Tina nicht einmal halb
so schwer ist wie Sigi Schwarz verbessert unser Kampfgewicht“,
fügt Kris Rosenberger mit einem Augenzwinkern hinzu.
Die Erwartungen an den ersten Einsatz sind
jedenfalls hoch gesteckt: „Wir wollen die Histo-Klasse gewinnen,
auch wenn das gegen einige deutlich stärkere Autos nicht
leicht wird. Was das Gesamtklassement betrifft, so müssen
wir bescheiden bleiben, denn bei den Historischen sind keine Rennreifen
erlaubt sondern nur Pneus mit Straßenzulassung und das wirkt
sich bei Eis und Schnee natürlich deutlich aus.“
Auch wenn das Hauptaugenmerk 2006 auf
dem Lancia-Projekt liegt, so sind dennoch einige Einsätze
im Subaru Impreza geplant: „Ich würde gerne den ein
oder anderen Schotter-Lauf fahren, das ist allerdings vom Budget
abhängig und daher noch offen.
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