Alt (Porsche) und Neu (Subaru), im Drift vereint: Rosenberger beim "Race of Austrian Champions"!
Kris Rosenberger startet auch in diesem Jahr beim „Race Of Austrian Champions“
Der Steirer bringt gleich zwei echte „Rallye-Schmankerln“ zum Event in Greinbach
Sein Porsche 911 SC und sein Subaru Impreza WRC werden die Fans begeistern
Foto: Joel Kernasenko, privat
Die „Rallye-Pause“ von Kris Rosenberger dauert nun schon einige Zeit – nach gleich zwei technisch bedingten Ausfällen (bei der Wechselland Rallye sowie bei der Rallye Weiz) und vielen Termin-Überschneidungen mit Rundstrecken- und Motocross-Rennen blieben die Rallye-Autos in der Garage. Am kommenden Wochenende, genauer gesagt am Sonntag, dem 03. November 2019, startet der mittlerweile in Graz beheimatete Racing-Allrounder allerdings zur „Wiedergutmachung“ gleich zwei seiner legendären Rallye-Geräte an: Beim „Race Of Austrian Champions“ in Greinbach tritt er mit seinem Porsche 911 SC in der historischen Klasse an, mit seinem Subaru Impreza WRC – übrigens das originale Weltmeisterauto von Petter Solberg 2003 – in der „Königsdisziplin“, der 4WD-Klasse!
Die Vorfreude nach langer Pause ist jedenfalls groß, immerhin hat Kris Rosenberger, wie auch seine Fans, den gepflegten Drift bereits sehr vermisst: „Die lange Pause war nicht wirklich geplant, sie hat sich aufgrund diverser Verpflichtungen leider so ergeben. Ich freue mich sehr auf den Event in Greinbach, auf die vielen Fans, aber auch darauf, dass ich meine Rallye-Kollegen wieder treffe, die dort ja traditionell zahlreich vertreten sind. Es ist jedes Jahr eine riesen Hetz‘ und der Spaß abseits der Strecke ist mindestens genauso groß wie jener auf der Strecke. Meine beiden Autos sind von meinem Technikchef Mario perfekt vorbereitet, wir hatten für den Subaru sogar den Ingenieur von Prodrive rechtzeitig bei uns in Österreich. Diese alten WRC-Motoren sind ja so verdammt empfindlich, die darf man ohne den Ingenieur nicht einmal anstarten, geschweige denn fahren. Das haben wir letztes Jahr zwar probiert, Resultat war dann aber gleich einmal ein Motorschaden…“
Und welches Auto ist dem Rallye-Staatsmeister von 1997 nun lieber? „Das ist eine schwierige Frage. Beide waren in ihrer Zeit technische Highlights, beide sind längst legendär. Vielleicht mag ich den Porsche ein ganz kleines bisschen mehr, weil man mit Heckantrieb einfach noch besser driften kann, als mit dem Allrad. Aber der Subaru hat dafür extrem viel Grip und fährt sich sensationell. Wie auch immer, ich verspreche den Fans eine tolle Drift-Show mit beiden Autos – und vielleicht kann ich mir ja in diesem Jahr sogar den Champions-Titel holen“, so Kris Rosenberger abschließend.
Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf