KRIS ROSENBERGER IM CITROEN C3 WRC+: REBENLAND-WRC-SPEKTAKEL BEGEISTERT FANS!
Dank Wechsel von Ford auf Citroen erleben die Fans im Rebenland WRC+ Spektakel
Kris Rosenberger & Sigi Schwarz erwecken die neue „Rallye4you“ Klasse zum Leben
Weitere Einsätze wären geplant, Kris Rosenberger wünscht sich aber Verbesserung
Fotos: Daniel Fessl, Harald Illmer
Der Einsatz der Rosenbergerclassics-Crew rund um Mario Hell und der BRR-Truppe hat sich bezahlt gemacht: Die tausenden Fans an den Sonderprüfungen der Rebenland Rallye konnten nach dem Feld der regulären Teilnehmer, quasi als „Zuckerl“, das Ex-Werks-WRC+ von Citroen Sport beziehungsweise Esapekka Lappi hautnah erleben. Die Begeisterung war dementsprechend groß, denn Pilot Kris Rosenberger ließ das Auto unter der Ansage von Co-Pilot Sigi Schwarz über die schnellen Asphaltprüfungen fliegen, mitunter auch springen, und war am Schluss der Premiere der neuen „Rallye4you“ Klasse durchaus begeistert.
„Es ist wirklich eine tolle Sache, mit einem so großartigen Auto in Österreich an den Start gehen zu können. Das Auto ist der absolute Wahnsinn muss ich sagen, ich bin in meiner Karriere ja schon viel gefahren, aber das ist sicher das beste, in dem ich je gesessen bin. Und ich glaube die Fans waren ebenso begeistert wie Sigi und ich, zumindest haben wir sehr viel Zuspruch und positive Rückmeldungen bekommen. So gesehen habe ich fix vor, noch weitere Events zu bestreiten, sofern es mein Terminkalender zulässt, Weiz wäre beispielsweise auch eine tolle Rallye für das Auto!“
Ein Wermutstropfen bleibt am Ende einer an sich tollen „Rallye4you“ Premiere im Rebenland aber doch, wie Kris Rosenberger in seinem Resümee betont: „Ich persönlich habe ja grundsätzlich kein Problem damit, hinter dem Feld zu starten. Ich glaube aber, dass es bei nur wenigen Teilnehmern wesentlich vernünftiger wäre, die attraktiven Fahrzeuge, also WRCs und ähnliche, vorne starten zu lassen, quasi als ‚Einheizer‘ für das Hauptfeld, schließlich wollen die Fans das einfach sehen. Was aber wirklich dringend geändert werden muss, ist der eigentliche Ablauf des Ganzen. Dass
am Ende des regulären Feldes ein Vorausfahrzeug geschickt wurde, welches die Zuseher als Schlussauto interpretiert haben, war absolut kontraproduktiv. Viele Fans dachten folgerichtig, die Sonderprüfung wäre vorbei und hatten bereits die Strecke betreten, bis sie von anderen, aufmerksamen Zusehern darauf hingewiesen wurden, dass noch ein Auto kommt. Gott sei Dank hatten wir keine heiklen Situationen, aber es hätte sehr leicht dazu kommen können. Wie gesagt, wenn das nicht geändert wird, muss ich mir einen weiteren Start wirklich gut überlegen. Aber genug der konstruktiven Kritik: Ein großes Dankeschön an den Veranstalter, die AMF und den ÖM-Promotor, die das möglich gemacht haben!“
Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf