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Kurzer Auftritt bei der Rallye Weiz: Kris Rosenberger von der Technik ausgebremst!

 

 

  • Enttäuschende Rallye Weiz für Kris Rosenberger und seinen Co-Piloten Sigi Schwarz
  • Eine gerissene Antriebswelle beendet die „halbe Heimrallye“ des Grazers vorzeitig
  • Bis zum Ausfall hatte das Wetter kein Einsehen mit dem schnellen Porsche-Duo
     

Foto: Harald Illmer


Es war eine Idee, die nicht von ungefähr kam: Denn bislang hatte der Wettergott kein Mitleid, wenn Kris Rosenberger seinen Porsche 911 GT3 an den Start brachte. Und so begann es meistens dann zu regnen, wenn er mit Trockenreifen am Start der Sonderprüfung stand… Also beschloss der Wahl-Steirer kurzerhand, den verregneten Shakedown der Rallye Weiz gleich mit Slicks zu bestreiten: „Ich hab‘ mir gedacht, zur Vorbereitung kann das nicht schaden, bei meinem Glück in diesem Jahr!“

 

Kurz gesagt: Kris Rosenberger sollte Recht behalten. Natürlich regnete es während der ersten beiden Sonderprüfungen, und natürlich hatte er dafür die falschen Reifen am Auto… Doch retrospektiv wäre er froh gewesen, wenn das Wetter das einzige Problem für ihn und Co-Pilot Sigi Schwarz geblieben wäre. Bereits auf SP3 war die Rallye für das Duo nämlich endgültig zu Ende: Ein Knall beendete jegliche Ambitionen, dieses Mal auf dem geliebten Asphalt-Untergrund in Richtung Top-Fünf zu fahren.

 

„Es hat uns ohne Vorwarnung eine Antriebswelle zerrissen“, so ein etwas geknickter Kris Rosenberger, der sich nun wohl oder übel nach verstärkten Wellen umschauen muss: „Das ist uns jetzt schon das zweite Mal passiert, so macht das keinen Spaß. Richtig leid tut es mir für Sigi, der ist jetzt im Wechselland und auch hier nicht wirklich weit mitgefahren – beide Male hat uns zuerst das Wetter und dann die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

 

Jetzt geht es für Kris Rosenberger erst einmal auf Urlaub – und danach wird er entscheiden, wie es im Rallye-Herbst weitergeht: „Die neue Rallye in Niederösterreich ist sicher interessant und könnte für unseren Porsche 911 GT3 wirklich gut passen. Aber bis dahin müssen wir auf alle Fälle die Technik in den Griff bekommen, schließlich würde ich lieber fahren, als neben der Strecke herumzustehen!“

 

 

Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf

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