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KLASSENSIEG BEI „DOPPELPREMIERE“ IN SPANIEN: ROSENBERGER MIT GRUPPE-A-SUBARU IN DER HISTO-EM!

 

  • Kris Rosenberger & Nicola Januschke-Bleicher glänzen bei ihrer „Doppelpremiere“

  • Das Duo fährt im nagelneuen Subaru Impreza Gr. A auf Anhieb zum Klassensieg

  • Die „Rally Costa Brava“ zeigt sich mit Kälte & Regen von Ihrer anspruchsvollen Seite


Fotos: The RallyClassics
 

Nach dem gelungenen Jahresauftakt bei der Jännerrallye, die Kris Rosenberger gemeinsam mit Stamm-Co Sigi Schwarz und dem VW Polo R5 in den Top-Ten beenden konnte, wollte das Duo bei der Anfang März ausgetragenen „Rally Clasico Isla Mallorca“ ebenfalls um eine Spitzenplatzierung fahren. Doch auch wenn die Klassik-Veranstaltung auf der Balearen-Insel zu den Lieblings-Rallyes von Kris Rosenberger zählt, ist dem Wahl-Steirer das Glück nicht immer hold. Dieses Jahr war es ein kapitaler Getriebeschaden am Porsche 911 SC, der für den technischen Ausfall sorgte – dabei wären Rosenberger/Schwarz in Führung gelegen und hatten den „Hattrick“, also den dritten Sieg bei der Traditionsveranstaltung, fest vor Augen.


Nun also die „Rally Costa Brava”, ein Event mit jahrzehntelanger Historie und WM-Geschichte, mittlerweile Auftaktveranstaltung für die historische Rallye-Europameisterschaft und somit auch Fixpunkt für Kris Rosenberger und seine Partnerin Nicola Januschke-Bleicher, mit der er dieses Jahr einige EHRC-Läufe bestreiten wird. Als Wettbewerbsfahrzeug dient dabei ein Subaru Impreza Gruppe-A, wie er in der Ära kurz vor der Einführung der World Rally Cars unter anderem auch von Rallye-Legenden wie Colin McRae gefahren wurde. „Das Auto stammt von Autosportif Engineering, wurde in England auf einer Rohkarosse komplett neu aufgebaut und es ist absolut wundervoll geworden“, schwärmt Kris Rosenberger. „Allerdings ist das Auto gerade einmal einen Tag vor Beginn der Rallye in Spanien angekommen, dementsprechend hatten wir überhaupt keine Vorbereitungszeit für etwaige Test- und Abstimmungsfahrten.“


Ein Umstand, der bestimmt etwas weniger problematisch gewesen wäre, hätte der Wettergott das rund 270 Teilnehmer starke Starterfeld bei typischem Frühlingswetter über die elf Sonderprüfungen geschickt. Doch statt Sonnenschein gab‘s bei der 73. Rally Costa Brava sintflutartigen Regen, was der anfänglich auf spanischen Asphalt abgestimmte Subaru weniger gut fand. Dementsprechend hatte die Service-Crew alle Hände voll zu tun, um die Abstimmung Schritt für Schritt in die richtigen Bahnen zu lenken: „Zu Beginn war‘s eine brutale Rutschpartie, aber das wurde bald besser und die Rallye hat dann trotz des schlechten Wetters sehr viel Spaß gemacht“, bilanzierte Kris Rosenberger zufrieden, der mit Partnerin und Co-Pilotin Nicola Januschke-Bleicher nicht nur über den Klassensieg jubelte, sondern sogar in den Top-Ten ins Ziel gekommen wäre, hätte man nicht durch eine Neutralisation unverschuldet rund zwei Minuten verloren. Ende April geht’s in der EHRC mit der „Historic Rally Vltava“ in Tschechien weiter, zuvor startet Kris Rosenberger aber noch gemeinsam mit Sigi Schwarz beim zweiten ÖRM-Lauf, der Rebenland Rallye (28. & 29. März).


Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf

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