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Sieg bei der legendären „Modena Cento Ore“: Rosenberger & Bleicher triumphieren in Italien!

 

  • Kris Rosenberger und Co Nicola Bleicher holen bei ihrem ersten Antreten den Sieg

  • Das Duo siegt am Ende mit 14,2 Sekunden Vorsprung in der „Competition“ Klasse

  • Mit dem Porsche 911 SC glänzt man dabei auf Sonderprüfungen und Rundstrecke


Fotos: Canossa Events
 

Diese Woche fand in Italien die legendäre „Modena Cento Ore“ statt – eine exklusive Veranstaltung für historische Rallyefahrzeuge, die von der Abnahme bis zur Podiumszeremonie exakt 100 Stunden dauert. In zwei Klassen (Regularity & Competition) sind maximal je 100 Teams startberechtigt, Kris Rosenberger und Nicola Bleicher hatten mit dem Porsche 911 SC in der Competition-Klasse genannt.

 

Der Start erfolgte am Montag in Cervia an der Adriaküste, von wo aus über lange Verbindungsetappen (bis zu 100 Kilometer!) die gewundenen Straßen der Toskana anvisiert wurden, um dort die anspruchsvollen Sonderprüfungen zu bestreiten. Rosenberger/Bleicher konnten das Tempo an der Spitze von Beginn an mitbestimmen, wobei die Konkurrenz äußerst stark war – unter anderem hatten einige italienische Teams nicht nur schnelle Autos, sondern auch den Vorteil der Streckenkenntnis.

 

„Eine Besichtigung gab’s nicht, wir bekamen den Aufschrieb sowie eine Videoaufzeichnung der Sonderprüfungen vom Veranstalter“, so Rosenberger, der im Laufe des Events auch zwei Mal auf die Rundstrecke „ausrücken“ müsste: In Misano und in Mugello stand jeweils ein Rennen auf dem Programm, und da machte sich seine mittlerweile große Rundstrecken-Erfahrung bezahlt: „Wir hatten tolle Kämpfe, unter anderem gegen Ex-F1-Pilot Tiago Monteiro, der von einem Mitbewerber als Co engagiert und dann für die Rundstreckenrennen eingesetzt wurde“, erzählt Rosenberger, der auch nach diesen Rundstreckenrennen in Führung lag.

 

Am Ende lief es auf ein packendes Duell mit dem italienischen Porsche-Piloten Paolo Marzatico hinaus, der einen originalen 2,8 Liter RSR Porsche einsetzte. Dank einer Nachtschicht von Chefmechaniker Mario Hell und seinem Team, bei der vom langen auf das kurze Getriebe umgebaut wurde, konnten Kris Rosenberger und Nicola Bleicher dann aber auch die zehnte und letzte Sonderprüfung gewinnen und ihren finalen Vorsprung sogar noch von acht auf 14,2 Sekunden ausbauen. Dementsprechend groß war die Freude beim siegreichen Duo: „Es war eine wirklich anspruchsvolle Rallye, gleichzeitig aber auch ein unbeschreiblich schönes Erlebnis mit sensationellen Locations und perfektem Ablauf. Großer Dank gilt meiner Co-Pilotin Niki für ihre wirklich tolle Leistung und natürlich meinen Jungs Mario und Michael für die perfekte Betreuung und den nächtlichen Getriebewechsel. Nächstes Jahr kommen wir wieder und werden versuchen, unseren Titel zu verteidigen!“
 

Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf

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