Nach der Rundstrecke zurück zur Rallye: Vom KTM X-BOW geht's in den Porsche 911 GT3!
Kris Rosenberger hatte im Duell mit Gerwald Grössing viel „Rundstrecken-Spaß“
Mit Co-Pilotin Christina Ettel geht es jetzt mit dem Porsche 911 GT3 ins Lavanttal
Fotos: Harald Illmer, Joel Kernasenko
Nach seiner tollen Porsche-Premiere (mit dem „modernen“ 911 GT3) im Rebenland und einigen Runden am Motocross-Bike war Kris Rosenberger am vergangenen Wochenende für einen Abstecher – genauer gesagt für zwei Rennen – zur X-BOW BATTLE im italienischen Mugello auf „Rundstrecken-Abwegen“. Dort matchte sich der Neo-Steirer mit einem alten Bekannten: In beiden Rennläufen traf er nämlich auf Ex-ÖRM bzw. Ex-WRC-Pilot Gerwald Grössing, der sich in diesem Jahr voll auf seinen Umstieg auf die Rundstrecken konzentriert.
„Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, und das Duell mit Gerwald ist am Ende eins zu eins ausgegangen. Im ersten Rennen war ich schneller, im zweiten hat er sich ganz knapp vor mir über die Ziellinie gerettet“, erzählt Rosenberger von seinem spektakulären Ausflug auf die Rundstrecke. „Ich muss schon sagen, für eine semiprofessionelle Rennserie wird dort sehr, sehr schnell Auto gefahren. Da müssen wir beide noch einiges dazulernen, um ganz vorne dabei sein zu können. Ich möchte aber, wenn es sich zeitlich ausgeht, alle fünf Rennwochenenden bestreiten, so wie Gerwald auch. Die Organisation ist super, die Mitbewerber fair und schnell, die Geschichte mit KTM macht mir wirklich großen Spaß. Und natürlich geht’s das ganze Jahr darum, meinen lieben Freund Gerwald Grössing hinter mir zu lassen!“
Andere Aufgaben warten auf Kris Rosenberger am kommenden Wochenende in Kärnten. Rund um die Bezirkshauptstadt Wolfsberg geht’s am Freitag und Samstag um Podiumsplätze und Punkte, wenn der dritte Lauf der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft gestartet wird. Wie schon im Rebenland (wo er eine tolle Top-Ten-Platzierung erobern konnte) wird Rosenberger gemeinsam mit seiner Co-Pilotin Christina Ettel erneut den „modernen“ Porsche 911 GT3 zünden – wenn auch die Konkurrenz im Lavanttal übermächtig ist: „16 R5 Teams, das ist schon starker Tobak. Wie wir alle wissen, ist Kärnten vom Splitt her fast noch schlimmer als das Rebenland, einfach wird’s also nicht für uns. Aber wir geben einmal mehr Vollgas und peilen trotz des großen Mitbewerbs erneut ein Top-Ten Resultat an“, so Kris Rosenberger abschließend. Die Fans wird es freuen: Man darf davon ausgehen, dass der brüllende Porsche 911 einmal mehr die „Beliebtheitswertung“ des Publikums klar gewinnen wird.
Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf