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Starke Leistung bei schwierigsten Bedingungen - Rosenberger/Schwarz bei der Jännerrallye in den Top-Ten!

  • Kris Rosenberger & Sigi Schwarz mit dem VW Polo R5 GTI auf gutem neunten Rang

  • Wetterumschwung bringt Schnee, Eis und schwierigste Bedingungen für die Teams

  • Am dritten Tag musste das Duo als „Straßenfeger“ auf die verschneiten Prüfungen


Fotos: Harald Illmer


Was für ein Spektakel: die 37. Auflage der internationalen Jännerrallye wurde dem legendären Ruf der Veranstaltung mehr als gerecht. Nach trockenem Beginn am Freitag kam Samstagfrüh der Regen, Samstagnachmittag dann der Schnee auf die Sonderprüfungen, und am Sonntag war das Mühlviertel rund um Freistadt schließlich komplett in die weiße Pracht gehüllt.


Kris Rosenberger und Co-Pilot Sigi Schwarz hatten sich da mit ihrem VW Polo R5 GTI für diesen letzten, alles entscheidenden Rallye-Tag eigentlich schon in die perfekte Ausgangsposition gebracht. Dank dem elften Platz würde man als elftes Auto auf die Strecke gehen, zuvor wären die ersten Zehn – in gestürzter Reihenfolge – in die Sonderprüfungen gestartet. Doch nach dem samstäglichen Schlussservice, kurz vor der Einfahrt in den Parc Ferme, kam die Nachricht, dass der Pole Jaroslav Koltun aufgrund von Motorproblemen die Segel streichen muss – womit Kris Rosenberger auf Platz zehn vorrückte und am Sonntag als erstes Fahrzeug auf die Strecke musste.


„Sigi und ich hatten am Freitag und Samstag wirklich jedes Risiko rausgenommen, weil wir fix davon ausgingen, dass bei diesen extrem schwierigen Bedingungen viele Mitbewerber in Probleme kommen“, so Kris Rosenberger, der trotz starker Konkurrenz unbedingt in die Top-Ten fahren wollte: „Ich hatte ein super Gefühl im Auto, meine Mechaniker Mario und Michi sowie BRR hatten den Polo perfekt vorbereitet, und dank Raimund Baumschlager als Eis-Spion waren wir auch taktisch großartig unterwegs. Startplatz elf am Sonntag wäre dabei das i-Tüpfelchen gewesen, damit war ein sechster oder siebenter Gesamtrang absolut in Reichweite. Doch leider kam es anders, und wir mussten den ganzen Tag Straßenfeger spielen.“


Teilweise lagen 15 bis 20 Zentimeter Schnee auf der Strecke, eine Ideallinie war genauso wenig ersichtlich wie die „Abschneider“, englisch „Cuts“ genannt. Dementsprechend war der Sonntag ein harter Kampf, der am Ende mit Rang neun, nur 3,7 Sekunden hinter dem siebenten Gesamtrang, belohnt wurde. „Grundsätzlich freuen wir uns sehr über unser wirklich tolles Top-Ten Ergebnis bei einer absolut spektakulären, schwierigen, wunderschönen Jännerrallye. Andererseits ist es doch ein wenig ärgerlich, dass wir um ein noch besseres Resultat ‚umgefallen‘ sind“, resümiert Kris Rosenberger, der nach dem GP Ice Race in Zell am See (Ende Jänner) und der Rally Clasico Isla Mallorca (Anfang März) auch beim zweiten ORM-Lauf im steirischen Rebenland mit seinem VW Polo R5 GTI am Start stehen wird.


Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf

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