Nostalgische Gefühle in Kärnten: Altbekannte Pfade für Rosenberger & Schwarz!
Die Rallye-ÖM geht mit der „Hirter Rallye St. Veit“ in Kärnten in die vierte Runde
Kris Rosenberger & Sigi Schwarz kennen Teile der Strecke aus der Vergangenheit
Nach gutem Test will man mit dem VW Polo GTI R5 den nächsten Schritt machen
Fotos: Harald Illmer
Kris Rosenberger und sein Co-Pilot Sigi Schwarz machen sich mit nostalgischen Gefühlen auf den Weg nach Kärnten, genauer gesagt nach Sankt Veit, um am kommenden Wochenende ebendort den vierten Lauf der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft zu bestreiten. Die „Hirter Rallye St. Veit“, wie die Veranstaltung nun heißt, findet nämlich teilweise auf altbekannten Pfaden statt, die bereits vor mehr als zwanzig Jahren befahren wurden.
„Wir freuen uns nicht nur auf die Sandbahn in Sankt Veit“, so Kris Rosenberger, der mit seinem Stamm-Co Sigi Schwarz viele schöne und launige Erinnerungen an die Rallye zwischen Gurktaler Alpen und Krappfeld teilt: „Die Mischung aus Schotter und Asphalt war hier besonders schwierig, die Prüfungen sind auch technisch sehr anspruchsvoll. Und natürlich waren auf der Rennbahn immer enorm viele Fans, ich hoffe, das ist auch dieses Mal so! Zuletzt sind wir mit dem Gruppe-N-Subaru hier gefahren, und, soweit ich mich erinnern kann, haben wir auch einmal gewonnen, nämlich im Jahr meines Titelgewinns, 1997!“
An eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte aus den 90iger-Jahren glaubt Kris Rosenberger aber nicht, auch wenn er seinen VW Polo GTI R5 bei einem gemeinsamen Test mit BRR-Mastermind Raimund Baumschlager noch einmal besser kennenlernen durfte: „Ich habe versucht, vom Raimund den einen oder anderen Tipp zu ergattern, das hat ganz gut geklappt. Er ist mit mir mitgefahren und ich mit ihm, wir wissen aber bis jetzt nicht, wer sich mehr gefürchtet hat… Aber ganz im Ernst, ich musste erkennen, dass ich auf den besonders schnellen Abschnitten nach wie vor Zeit verliere. Daran muss ich arbeiten und natürlich werden wir versuchen, so flott wie möglich unterwegs zu sein und uns soweit vorne wie nur irgendwie möglich zu platzieren. Ein Sieg wie 1997 wird’s aber wohl nicht werden“, so Kris Rosenberger abschließend.
Rallye-Team Rosenberger
Pressebetreuung
Manfred Wolf