Eine tolle Leistung des VW-Teams Kris Rosenberger/Tina Maria Monego.

 

Raimund Baumschlager siegt überlegen.

Es war in der Sonderprüfung sieben als Kris Rosenberger und Tina Maria Monego im Kampf um einen Stockerlplatz den Weg für Gerwald Grössing frei geben mussten um das Vorhaben auf die nächste Rallye zu verschieben. Die Kardanwelle des Polo S2000 ist an einer Unterteilung aus der Führungsebene gesprungen. Das VW-Team verlor kurzfristig den Allrad-Antrieb und zwei Plätze in der Wertung aber auch eineinhalb Minuten auf Gerwald Grössing. Die neue Aufgabenstellung für Kris Rosenberger war mit der Rückkehr zum vierten Gesamtranges gegeben. Diese Aufgabe löste der VW-Pilot mit totalem Einsatz.

Rosenberger: "Heute gab es für Tina Maria und mich ein hartes Stück an Arbeit. Nach unserem Ausflug in die Welt der Fronttriebler und einer perfekten Leistung der Service-Crew konnten wir uns wiederum ins Spiel bringen. Nach Achim Mörtl haben wir in der vorletzten SP auch Hermann Gassner, beide keine "Kinder" aus der langsamen Rallye-Abteilung, überholt, wobei Gassner in der letzten SP zusätzlich ein technisches Problem bei seinem Mitsubishi hatte. Wir freuen uns sehr über unsere Platzierung."

Raimund Baumschlager und sein Škoda Fabia diktierten ab der ersten Sonderprüfung das Tempo der Rallye. Auch Beppo Harrach war flott am Weg, konnte sich aber bei den SP-Bestzeiten nur drei Mal gegenüber 11 Bestzeiten von Baumschlager eintragen.

Endergebnis der Rebenland-Rallye:
1.Raimund Baumschlager, 1:36.32,6
2. Beppo Harrach +34,3
3.Gerwald Grössing +2.:59,2
4.Kris Rosenberger +4:00,2
5.Achim Mörtl +4:55,8
6.Michael Böhm +5:53,1

Manfred Kimmel