311 Kilometer !!!

 

Dies ist die Streckenlänge, die von den Teilnehmern der Waldviertel Rallye 2014, dem letztem Meisterschaftslauf der Saison, auf der zweiten und letzten Etappe gefahren werden muss.

Nach dem ersten Wertungstag führt mit beinahe 35 Sekunden der Südafrikaner Hendrik Lategan (RSA) aus dem Škoda-Team von Raimund Baumschlager vor Dávid Botka aus Ungarn. Doch viel wichtiger für die heimische Rallyeszene ist die Situation in der 2WD-Meisterschaft, in welcher Michael Böhm vor Daniel Wollinger mit identem Vorsprung wie oben führt.

Ebenso im Interesse des österreichischen Motorsports steht das Duell Willi Rabl gegen Kris Rosenberger um die historische Staatsmeisterschaft. Beide Porsche 911-Piloten zeigten während der ersten Sonderprüfungen viel Stehvermögen.

Besonders Willi Rabl dürfte nach dem Start der Rallye früher als Kris Rosenberger aufgewacht sein und knöpfte dem Neo-Steirer 20 Sekunden ab. Doch im Laufe der Abendstunden schien Herr Rosenberger mit Co Christina Ettel munter geworden zu sein und verkürzte seinen Rückstand auf 3,7 Sekunden.

Kris Rosenberger: „Es war nicht meine Startphase. Der Beginn war zu vorsichtig und auch bei der Reifenwahl habe ich mich vergriffen. Unglücklicherweise war wechseln heute nicht erlaubt. Zum Sieg in der Meisterschaft fehlt nur mehr ein minimaler Zeitrückstand, diesen werde ich mir bis ins Ziel beinhart erkämpfen.“

Manfred Kimmel