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Kris
Rosenberger bot im Waldviertel eine tolle Vorstellung, im
leistungsmäßig unterlegenen Subaru holt er die
Plätze zwei und vier.
Für Kris Rosenberger fand die
Saison bei der äußerst anspruchsvollen Waldviertel-Rallye
doch noch ein versöhnliches Ende. Beide Etappen wurden
getrennt gewertet, sowohl am Freitag als auch am Samstag
wurden volle ÖM-Punkte vergeben.
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Rosenberger konnte besonders auf Schotter
glänzen, mit großem fahrerischen Einsatz holte der
Subaru-Pilot am Freitag Platz zwei hinter dem neuen Staatsmeister
Hermann Gaßner. Die zweite Etappe wurde dann vorwiegend
auf Asphalt gefahren, das Leistungs-Manko des Subaru Impreza wog
hier schwerer als auf Schotter.
Der Vorsprung, den der St. Pöltner auf
der ersten Etappe herausgefahren ist, sollte im ÖM-Gesamtergebnis
reichen, um den zweiten Platz in der Gruppe N zu verteidigen,
in der Einzelwertung der zweiten Etappe landete Rosenberger auf
Rang vier.
Bis auf ein Problem mit dem Getriebe
mir ist ständig der fünfte Gang herausgesprungen,
ich musste den Ganghebel somit halten lief eigentlich alles
nach Plan, so der Subaru-Pilot. Wie bereits gestern
vermutet, konnten wir auf den schnellen Asphalt-Passagen aber
nicht mit der Konkurrenz mithalten, uns hat einfach Leistung gefehlt.
Das Saisonfinale im Waldviertel versöhnt
dennoch für die verkorkste Saison, die mit einem schweren
Unfall bei der Castrol-Rallye ein vorzeitiges Ende fand:
Da ich ohnedies keine Chance mehr auf
den Meistertitel hatte, und mein Auto zu schwer beschädigt
war, habe ich auf den Start bei der BP Ultimate und der Steiermark-Rallye
verzichtet. Umso erfreulicher war es, dass ich trotz der langen
Pause hier im Waldviertel vorne mitfahren konnte.
Was die sportliche Zukunft von Kris Rosenberger
anbelangt, so ist die Entscheidung im Hinblick auf die kommende
Saison noch nicht gefallen.
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