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Kris Rosenberger und Tina-Maria Monego gingen nach dem Sieg
in der historischen Klasse bei der IQ-Jänner-Rallye
zuversichtlich zum eigentlichen Saisonauftakt der Castrol
Historic Rallye Staatsmeisterschaft ins Lavanttal. Die Pirelli-Rallye
zählt zu den anspruchsvollsten Veranstaltungen in Österreich,
das fahrerische Können zählt hier noch mehr als
anderswo.
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Daher wollte sich Kris Rosenberger mit seiner
Fulvia auch gegenüber deutlich stärkeren Boliden in
Szene setzen, was zu Beginn der Rallye auch gut gelang: „Wir
haben einen guten Rhythmus gefunden und konnten uns auf dem dritten
Platz etablieren. Sepp Pointinger war zwar eine Klasse für
sich, mit Gernot Zeiringer im Porsche konnten wir aber gut Schritt
halten.“
Bis zur vorletzten Prüfung des ersten
Tages fehlten dem Duo Rosenberger/Monego nur wenige Sekunden auf
Platz zwei, auf der finalen SP der ersten Etappe sollte dann allerdings
die Technik einen Streich spielen: „Wir haben auf der sechsten
Prüfung eine Zündkerze verloren, so etwas ist mir auch
noch nicht passiert. Wir sind dann mehr schlecht als recht ins
Ziel gefahren, haben aber rund zwei Minuten verloren.“
Somit stand statt des dritten Zwischenranges
bei den Historischen nur Platz fünf in der Tagesabrechnung,
ein Grund mehr alles daran zu setzen, am zweiten Tag verlorenes
Terrain wieder aufzuholen: „Leider lief die Fulvia von Beginn
an nicht mehr so wie sie sollte, auf der zweiten Sonderprüfung
der zweiten Etappe stieg die Temperatur dann immer mehr an und
wir haben uns dazu entschieden, das Auto vorzeitig abzustellen,
um größere Schäden zu vermeiden.“
Trotz des Ausfalls zeigt sich der St.Pöltner
aber zufrieden: „Natürlich hätten wir gerne das
Ziel gesehen, aber immerhin wurde deutlich, dass wir mit der PS-stärkeren
Konkurrenz gut mithalten können.“ Für den nächsten
Lauf zur Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft im Rahmen
der Bosch-Rallye (19./20. Mai 2006) setzt Rosenberger übrigens
auf einen neuen Boliden: „Ich werde mit einer komplett neu
aufgebauten, in rot lackierten Fulvia starten. Aber auch die blaue
Fulvia wird weiter zu sehen sein, sie wird vermietet und ist weiter
im Einsatz.“
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