"Der Subaru war wie immer problemlos, vier Rallyes
ohne Technik-Troubles, ich kann mich gar nicht erinnern, wann
das in meiner Laufbahn zuletzt der Fall war." Die heiß
ersehnte hydraulische Handbremse hat im Wechselland bereits wertvolle
Dienste geleistet: "Gerade bei diesen schwierigen Bedingungen
war die hydraulische Handbremse auch in punkto Sicherheit wichtig,
ich bin jedenfalls heilfroh, dass das Teil nun endlich eingebaut
ist."
Die Fights in der Gruppe N waren das Salz
in der Suppe der Bosch-Rallye, Zellhofer, Paasonen, Mörtl
und Rosenberger schenkten sich keine Sekunde. Am Ende sollte Martin
Zellhofer die Nase vorne haben, gefolgt von Jani Paasonen und
Achim Mörtl, Kris Rosenberger und Sigi Schwarz beendeten
die Rallye an der vierten Position der Gruppe N: "Natürlich
wäre ich gern auf's Stockerl gefahren, mit einem Auge hab
ich aber auch auf die Meisterschaft geachtet. Bei diesen schwierigen
Verhältnissen wäre eine Attacke zu riskant gewesen,
daher bin ich mit Rang vier einigermaßen zufrieden."
Der St. Pöltner liegt in der Gesamtwertung
der Gruppe N nun fünf Punkte vor Martin Zellhofer und acht
Zähler vor Hermann Gaßner in Führung. Bei der
Castrol-Rallye in Kärnten möchte Rosenberger angreifen:
"Die kommenden Rallyes kommen mir und meinem Auto eher entgegen,
ich freu mich vor allem auf den höheren Schotteranteil."
Die Castrol-Rallye geht am 18./19. Juni 2004
in Kärnten über die Bühne. (Infos: www.castrol-rallye.at)
Endergebnis Bosch-Rallye (Gruppe
N):
1. Zellhofer / Ettl A/A Mitsubishi 1:51:07,9
2. Paasonen / Rautiainen FIN/FIN Mitsubishi + 00:11,5
3. Mörtl / Ruf A/D Mitsubishi + 00:28,7
4. Rosenberger / Schwarz A/A Subaru Impreza WRX STi + 00:48,7
ÖM-Stand Gruppe N nach vier
von acht Läufen: 1. Rosenberger 37 Pkt.; 2. Zellhofer
32 Pkt., 3. Gaßner 29 Pkt; 4. Haneder 25 Pkt.
|