"Aber
natürlich muss man den beiden eine gewisse Eingewöhnungs-Phase
zugestehen, allzu leicht wird es nicht werden. Nicht zu unterschätzen
ist Martin Zellhofer, den ich zu meinen schärfsten Rivalen
zähle."
In Abwesenheit von Hermann Gaßner - der zur gleichen Zeit
einen Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft bestreitet - muss
Kris Rosenberger im Hinblick auf die Meisterschaft aber auch taktisch
fahren: "Ich darf mich nicht verleiten lassen, voll zu attackieren,
es ist für uns wichtig, Punkte zu sammeln, wenngleich ich
natürlich gerne vor meinen Freunden landen würde."
Was den Subaru Impreza anbelangt, so ist
nun endlich die heiß ersehnte hydraulische Handbremse eingetroffen,
die noch die ein oder andere Sekunde bringen sollte: "Beim
Setup haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht und einen
guten Kompromiss für die Bosch-Rallye gefunden. Was mich
sehr freut, ist die absolute Zuverlässigkeit des Subaru."
Einen Wermutstropfen hat das Wochenende für
Rosenberger trotzdem: "Ich bin in den letzten Jahren immer
das Erzberg-Rodeo mit dem Motorrad gefahren, leider überschneidet
sich der Termin dieses Mal mit der Rallye. Das ist zwar schade,
aber die Rallye hat für mich natürlich absolute Priorität."
Im Wechselland kommt auch Rallye-Newcomer
Andreas Wimmer im zweiten Prodrive Subaru Impreza erneut zum Einsatz,
er möchte nach dem vorzeitigen Aus bei der Pyhrn-Rallye vor
allem Kilometer sammeln.
Der Startschuss zur Bosch-Rallye fällt
am 21. Mai 2004 um 14:30 Uhr in Pinggau.
ÖM-Stand Gruppe N nach drei von
acht Läufen: 1. Rosenberger 30 Pkt.; 2. Gaßner 29 Pkt;
3. Zellhofer & Haneder je 20 Pkt.
Die Bosch Super plus Rallye im Internet:
www.bosch-rallye.at
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