Lavanttal Rallye 2014: Kris Rosenberger: „Ein Vergnügen“

 

„In meiner nicht allzu kurzen Motorsportt-Vergangenheit habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt. In dieser Saison spüre ich mit dem Porsche 911 SC ganz besonders eindrucksvolle Rallye-Kilometer. Der 911er, eine Primadonna unter den Wettbewerbsfahrzeugen, ist sehr sensibel und verlangt von jedem Piloten alles ab. Womit ich auch schon am Punkt bin. Perfektion ist im Porsche-Cockpit gefragt.“

Diese Perfektion, verbunden mit Konzentration, haben bei Kris Rosenberger in der vorletzten Sonderprüfung der Lavanttal-Rallye gefehlt. Für einen kurzen Augenblick wurde die extreme Spurbreite des Rallye-Porsches nicht beachtet und eine Spurstange wurde beleidigt. Kris Rosenberger: „Es war mein Fehler, schade um die Meisterscaftspunkte. Wir sind überlegen in Führung gelegen.“

Die Historic-Klasse der Lavanttal-Rallye beendete das Italo-Porsche-Duo Pasutti/Campes rund eineinhalb Minuten vor den Österreichern Rabl/Breineißl, ebenfalls Porsche. Kris Rosenberger lag vor seinem Ausfall mit rund 4 Minuten in Führung.

Die Gesamtwertung der Rallye entschied Gerwald Grössing (Ford) vor Mario Saibel (Skoda) und Manuel Kössler (Subaru) für sich.

Manfred Kimmel