Kris Rosenberger: "Polo ok, Reifenwahl schlecht":

 

Der Reifenpoker des VW-Piloten ist nicht aufgegangen. Schon auf der ersten Sonderprüfung stellte der Niederösterreicher fest, dass er sich in der Härte der "schwarzen Goldes" vergriffen, beziehungsweise die Bedingungen im Lavanttal falsch vorausgesagt hat.

Kris Rosenberger: "Durch meinen Zeitrückstand habe ich morgen eine kräftige Aufgabe zu lösen. Aber sie ist zu bewältigen. Ein Stockerlplatz ist noch immer mein Ziel. Derzeit muss ich noch Oberförster Gerwald Grössing, mit dem ich um einen Podiumsplatz kämpfen sollte, zu seinen Gummi-Entscheidungen gratulieren. Ich bin leicht verunsichert, darf aber nichts erzwingen."

So wie seinerzeit bewegt Rallye-Gast-Star Walter Röhrl seinen Audi S1 als Vorausauto. Um keinen Deut müder zeigt der 66-jährige ehemalige Audi-Werkspilot die hohen Künste der Fahrzeugbeherrschung. Auch der Ingolstädter Bolide scheint nicht gealtert zu sein.

Auf der zweiten Etappe (13.4.2013) stehen mehr als 115 SP-Kilometer auf dem Programm. Der Zieleinlauf ist für 17.41 Uhr geplant.

Zwischenstand nach der ersten Etappe:
1. B. Harrach
2. G. Grössing +28.6
3. R. Baumschlager +41.5
4. H. Gassner +1:14.4
5. K. Rosenberger +2:09.9

Manfred Kimmel